Barockmusik zum Gartenschau-Ausklang

»musica vespertina« mit Bernhard Moosbauer und Waltraud Götz / Violinenklänge und Orgelmusik in St. Petrus und Paulus

9.9.2012

Der bekannte Violinist Dr. Bernhard Moosbauer spielt zum AusKlang des Gartenschau-Sonntags am 9. September stimmungsvolle Abendmusik in der katholischen Kirche St. Petrus und Paulus.

Nagold (k-w). Eine »musica vespertina« mit festlicher Musik, Lesung und Gebet gestalten zum »AusKlang« des Gartenschau-Sonntags am 9. September der Violinist Dr. Bernhard Moosbauer und die Organistin Waltraud Götz in der katholischen Kirche St. Petrus und Paulus in Nagold. Die Musiker treten im Rahmen des ökumenischen Gemeinschaftsprojekts »Wachsende Kirche« der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf.

Der bekannte Musikwissenschaftler Bernhard Moosbauer, der die drei Instrumente Barockvioline, Barockviola und Viola d’amore beherrscht, studierte Schulmusik und Komposition in Stuttgart sowie Barockvioline in Straßburg, wo er mit Auszeichnung abschloss. Kurse bei renommierten Barockspezialisten rundeten seine Ausbildung ab. Moosbauer widmet sich hauptsächlich der Kammermusik des Barock. Außerdem spielt er in diversen Ensembles und Orchestern auf Originalinstrumenten. Seine Auftritte führten den Dozenten für Kammermusik und Barockorchester auch nach Norddeutschland und ins europäische Ausland. Zusammen mit Andreas Scheufler und Michael Brüssing gründete er das Ensemble Concerto Imperiale.

Moosbauer unterrichtete am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen. Außerdem arbeitete er dort als Redakteur in einer Editionsreihe. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die Sinfonik der Wiener Klassiker. Der promovierte Musikwissenschaftler hält Vorträge und ist freier Mitarbeiter verschiedener Verlage. Mit Editionen von Werken Corellis, Vivaldis, Bibers und Händels sowie mit Fachartikeln und Buchpublikationen hat er sich ebenfalls einen Namen gemacht.

Weitere AusKlänge im September sind: 16. Jugendvesper, 23. Taizé-Gebet und 30. Abendlob.

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